Bachclan(Terretorium)

Das rauschen des Wasserfalls war nicht zu überhören.Das Bächlein plätscherte vor sich hin.Im gegensatz zu dem tosenden Wasserfall.

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Wasserpfote kam zum Terretorium und wartete auf seinen Mentor

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Habichtfrost kam zum Bach geprescht und blieb neben seinem Schüler stehen. "Wasserpfote hat ganz schön viel Energie", dachte er nur bei, setzte sich hin und begann die Umgebung mit allen Sinnen genauer unter die Lupe zu nehmen.

"Wir wollten doch Fische jagen, kannst du mir bitte zweigen wie das geht?", fragte Wasserpfote.
(Jaja, er ist scharf darauf ein guter Krieger zu werden!)

"Ok. Du setzt dich an den Rand und wartest. Wenn du einen Fisch, also einen dunklen Schatten siehst, wartest du, bis er fast direkt unter deiner Pfote schwimmt. Dann schlägst du blitzschnell ins Wasser und wenn du merkst, dass du den Fisch berührst (im Wasser), dann ziehst du ganz schnell deine Pfote mit den Krallen zu dir ans Land. Dann musst du aufpassen, dass du den Fisch nicht in den Fluss zurücklässt, indem du ihn mit einer deiner Pfoten festhältst und ihn mit einem geziehlten Schlag hinter seinem Kopf tötest. Du solltest den Fisch aber immer mit dem Kopf zuerst essen, wenn du ihn ganz verschlingen willst. Denn sonst bleibt er dir wegen der Schuppen im Hals stecken. Für das Fische fangen braucht man viel Geduld, denn es kommt nicht alle paar Minuten ein Fisch vorbei geschwommen!"

"Klingt schwierig...",findet Wasserpfote, doch er hockt sich ans Ufer des Flusses und wartet. Er wartet...und wartet....und wartet...und wartet....und wartet...und wartet. Nicht mal eine kleiner Wasserfloh ist zu sehen. Dann wartet er weiter. Immer weiter und wartet...und wartet. Die Wolken ziehen vorüber. Er wartet. Dann stieß er einen gelangweilten Seufzer aus. Dann wartet er weiter...und wartet...und wartet...und wartet...und wartet...und wartet. Die Zeit vergeht im Schneckentempo... "Wenn das so weitergeht sitzen wir hier bis zur nächsten Blattleere!!!",schimpfte er wütend.

"Hab Geduld. Du kannst nicht erwarten, dass hier einfach so alle paar Sekunden ein Fisch vorbei schwimmt und darauf wartet von dir gefangen zu werden!", ermahnte er seinen Schüler sanft. Er verstand ihn natürlich völlig, denn als er das Fischen gelernt hatte, hatte er fünf Stunden auf einen einzigen Fisch warten müssen. "Du kannst ja die einzelnen Techniken auch erst einmal ohne einen Fisch üben, damit du sie wenn der Fisch kommt kannst.", schlug Habichtfrost vor.

"Okay.",maulte der Schüler. Er schaute nochmal ins Wasser und da war eines! Ein kleiner Fisch flitze aus dem dichten Schilf hervor. Wasserpfote nutze die Gelegenheit, sprang ins Wasser und griff danach, er traf und warf den Fisch ans Land. Er sprang stolz ans Ufer und wollte den Fisch aufheben. Der allerdings zappelte wild und flutschte wieder in den Bach und suchte die Weite.
-"WAS SOLL DAS DENN?"

"Das war der beste, erste Fischversuch, den ich je gesehen habe!", lobte Habichtfrost ihn. "Du solltest versuchen, nur mit den Pfoten ins Wasser zu kommen, denn sonst kannst du den Fisch nicht festhalten und töten." Wie wäre es, wenn wir ein bisschen Schwimmen gehen, zur Abwechslung? Das Wasser ist zwar kalt, härtet aber ab und bringt einen dazu, besser zu schwimmen. Du kannst doch sicherlich schon lange schwimmen oder?", fragte er herausfordernd.

Wasserpfote freute sich über Habichtfrosts Lob und sagte:"Ja schwimmen kann ich natürlich, aber nicht wirklich sonderbar gut, meine Vater hat es mir mal gezeigt."

"Dann komm. Ich finde, dass ein erfrischendes Bad genau die richtige Abwechslung ist. Dann kannst du, wenn du willst, deine Technik und deine Kraft verbessern. Ich meine, bei diesem Bach kann man zwar nicht richtig schwimmen, aber es ist besser als nichts. Und wenn man es kann, dann ist man gleich viel besser vorbereitet."

Der Schüler nickte.

Habichtfrost watete in den Bach und begann den Bach hinab zu schwimmen.

Wasserpfote folgte ihm, platschte ins Bach und kam hinterher.

Habichtfrost holte aus und schickte Wasserpfote auch prompt eine Ladung Wasser ins Gesicht. Schnell nahm er ein bisschen Abstand.

Wasserpfote spuckte das Wasser raus und grinste. Er tauchte ab, schwomm zu seinen Mentor und zog Habichtfrost an den Beinen runter.

Habichtfrost ging unter, ließ sich flache, mit dem Bauch, auf den Kies sinken und schnellte dann nach oben, um Wasserpfote aus dem Gleichgewicht zu bringen und umzustoßen, sodass er seitlich im Bach lag.

Wasserpfote schwamm nun wieder gerade im Bach, suchte mit den Hinterläufen am Boden halt und sprang dann auf Habichtfrost und drückte ihn an den Grund.

Habichtfrost ging unter, grub seine Krallen in den Kies und riss sich dann auf den Rücken, um Wasserpfote von sich herunter zu strampeln. Prustend tauchte er wieder auf und schlang seinen Schwanz um eine von Wasserpfotes Pfoten, um ihn diese wegzuziehen.

Wasserpfote trommelte mit den Hinterläufen gegen Habichtrosts Bauch und fing an zu kichern wo er aber glucksend Wasser schluckte.

Habichtfrost stöhnte auf und schluckte dabei Wasser. Er spuckte es in die Luft, sodass es als Regen wieder runter kam und griff Wasserpfote im Nackenfell, um ihn Richtung Ufer zu ziehen. Etwas weiter am Rand angekommen meinte er belustigt: "Komm Wasserpfote! Lass uns ein wenig mit den anderen Schülern trainiern (gibt es andere?) oder eine Patruille begleiten! Dabei kannst du das Territorium viel besser kennen lernen!"

Wasserpfote blieb erst prustend und keuchtend am Ufer liegen.

Habichtfrost hingegen setzte sich auf und schüttelte sich das Wasser aus dem Fell, sodass es als Regen auf Wasserpfote nieder kam. Er setzte sich auf und begann sich das Gesicht zu waschen, während er auf Wasserpfote wartete.

(habicht, wir haben einen neuen Mitglied namens Waldrose, die in einen anderen Forum gebannt werden sollte und ich sie jetzt hierher geführt habe, sie wird auch aktiv bleiben begrüß sie doch mal. )
Wasserpfote atmete tief durch und setze sich auf und grinst seinen Mentor an. "Ich will kämpfen lernen!"

(Ich hab sie schon per PN begrüßt. Gibt es eigentlich andere Schüler im Bachclan???) "Wenn das so ist, dann versuch mal, mich zu fangen!", rief sein Mentor und sprintete davon.